Wir sind ein Ort des Lernens und Erinnerns.

Unser Bildungsangebot ist kreativ und kompetent.
Im Ariowitsch-Haus finden das ganze Jahr über Workshops, Fortbildungen und Ausstellungen zum Thema Antisemitismus statt. Wir sind seit dem Stadtratsbeschluss vom 29. Februar 2024 die offizielle Fachstelle der Stadt Leipzig für Antisemitismusfragen. Zudem hat das Fachnetzwerk gegen Antisemitismus in Sachsen sich bei uns im Haus angesiedelt. Unser ganz großes Ziel ist es, in der nahen Zukunft auch offiziell ein Lern- und Erinnerungsort - im Sinne einer Gedenkstätte - zu werden.
Bildungsarbeit
Das Ariowitsch-Haus arbeitet mit über hundert Schulen in Sachsen zusammen. Schulklassen besuchen uns, Lehrer*innen kommen zu Weiterbildungen oder wir fahren selbst an die Schulen. Das ist ein Teil unserer Bildungsarbeit, vor allem haben wir uns aber auf die Fortbildung von Multiplikator*innen und Erwachsenen zum Thema Antisemitismus ausgerichtet und mit “Schulung von oben” begonnen. Dabei arbeiten wir regelmäßig mit Landesschulamt, Kultus-, Justiz- und Sozialministerium des Landes, Stadtverwaltung, Bundeswehr und Polizei zusammen.
Vielfalt
Dafür haben wir viele freie Mitarbeiter*innen, die aus den verschiedensten Studienhintergründen kommen und von uns weiter geschult werden. Was uns besonders wichtig ist: Wir schulen zielgruppenentsprechend. Die Bundeswehr bekommt nicht die gleiche Schulung wie die Polizei oder Pädagogen. Die Schulungen sind z.B. mit Hilfe zielgruppen-spezifischer Fallbeispiele konkret auf die spezifischen Bedürfnisse und Anwendungsfälle der jeweiligen Zielgruppen ausgerichtet.
Unser ganz großes Ziel ist es, in der nahen Zukunft auch offiziell ein Lern- und Erinnerungsort im Sinne einer Gedenkstättezu werden.
Wir sind eine Fachstelle fürs Netzwerken, Beraten und Bilden
Wir sind seit dem Stadtratsbeschluss vom 29. Februar 2024 die offizielle Fachstelle der Stadt Leipzig für Antisemitismusfragen.
Zudem hat das Fachnetzwerk gegen Antisemtismus in Sachsen ist bei uns im Haus angesiedelt. Alle Akteure in Sachsen sind hier seit Anfang 2023 miteinander verknüpft, wir halten alle anderthalb Monate Netzwerktreffen in den verschiedenen Regionen ab.
Ab September 2024 wollen wir zudem mit unserem neuen mobilen Programm „Jüdisches Leben erFAHREN“ verstärkt in den ländlichen Regionen Sachsens unterwegs sein.
Und die Geschichte unseres Hauses lässt uns auch nicht los: Von den Menschen, die hier lebten und arbeiteten zu erzählen, ihre Biografien zu recherchieren, ist eine unserer wichtigsten Aufgaben heute.

Wir sind ein Lern- und Erinnerungsort
Unser ganz großes Ziel, um alle Säulen zusammenzufassen, ist es, in der nahen Zukunft auch offiziell ein Lern- und Erinnerungsort zu werden, im Sinne einer Gedenkstätte. In Mitteldeutschland wären wir der einzige jüdische Lern- und Erinnerungsort.
Unsere Bildungsprojekte
Wir durften bereits zahlreiche Bildungsprojekte umsetzen. Bei Fragen oder weiteren Informationen wendet euch gerne an: bildung@ariowitschhaus.de
Fachnetzwerk gegen Antisemitismus
Vernetzung, Austausch und Empowerment für Akteur*innen in ganz Sachsen
Jüdisches Leben erFahren
Ein mobiles Kultur- und Begegnungszentrum zu entwickeln, das landesweit jüdisches Leben, jüdische Kultur und Geschichte lebendig und vielfältig darstellt