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Bildungsprojekt

Jüdisches Leben erFahren

Ein mobiles Kultur- und Begegnungszentrum zu entwickeln, das landesweit jüdisches Leben, jüdische Kultur und Geschichte lebendig und vielfältig darstellt

Ein mobiles Kultur- und Begegnungszentrum zu entwickeln, das landesweit jüdisches Leben, jüdische Kultur und Geschichte lebendig und vielfältig darstellt

Wir, das Koordinationsteam des Projektes „Jüdisches Leben erFahren”, haben den Auftrag vom Land Sachsen, eine Konzeption für ein mobiles Kultur -und Begegnungszentrum zu entwickeln, das landesweit jüdisches Leben, jüdische Kultur und Geschichte lebendig und vielfältig darstellt. Unsere Konzeption sieht vor, dass im ländlichen Raum ein Mobil, beladen mit ausklappbaren Tischen, Bänken, Pavillons, Informationsmaterial, elektronischen Angeboten (VR-Brillen, Bildschirmen o.Ä.) unterwegs ist. Das Mobil soll durch ganz Sachsen reisen und dabei alle zehn sächsischen Landkreise befahren.

Kern des Vorhabens ist, dass das mobile Kultur- und Begegnungszentrum beziehungsweise der Bus/Sprinter, über drei bis sechs Tage prominent auf dem Marktplatz der jeweiligen Haltepunkte/Orte platziert sein wird. Der Bus agiert in der Konzeption als „Füllhorn”, aus dem sich eine Vielzahl an kulturellen Aktivitäten „ergießen“ werden. Als Ausgangspunkt der Aktivitäten für die gesamte Zivilgesellschaft des jeweiligen Ortes wird er sowohl mit kulturellen Angeboten als auch mit Bildungselementen (u.a. Handreichung für Pädagoginnen und Pädagogen mit zielgruppenspezifischem Material für unterschiedliche Altersstufen und Schulformen) bespielt.

Neben Konzerten, Lesungen und Theateraufführungen sowie verschiedener analoger und digitaler Formate zu jüdischer Kultur wird es für Kindertagesstätten und Schulen pädagogische Angebote am Bus, aber auch an anderen Lokalitäten des jeweiligen Ortes geben. Der Probedurchlauf beziehungsweise die Projektpilotierung erfolgt voraussichtlich am 29. und 30. September und 01. Oktober 2024 für drei Tage (So bis Di) in der Stadt Weißwasser in der Oberlausitz.

Eine Gruppe von Pädagoginnen und Pädagogen aller Schulformen erarbeitet aktuell für das mobile Zentrum zielgruppenspezifische Handreichungen. Diese sollen den Schulen und Kitas in Weißwasser zur Verfügung gestellt und dort getestet werden. Das mobile Zentrum ist immer Teil des Ganzen, die Methoden am Bus sollen aber in einem Zeitrahmen von ca. zwei Wochen vor- und nachbereitet werden. Wissenschaftliche Beratung erhalten wir dabei von Marina Chernivsky, der Leiterin des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung.

Bei Fragen zum oder Interesse am Projekt schreiben Sie uns an: erfahren@ariowitschhaus.de

Das Modellvorhaben wird gefördert durch das Programm Weltoffenes Sachsen des Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

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