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Bildungsprojekt

Fachstelle der Stadt Leipzig

Offizielle Fachstelle für alle Fragen rund um Antisemitismus in Leipzig

Offizielle Fachstelle für alle Fragen rund um Antisemitismus in Leipzig

Die Ratsversammlung der Stadt Leipzig hat im Februar 2024 mit großer Mehrheit ein Antisemitismuskonzept verabschiedet und ist damit eine der ersten Städte in Deutschland, die ein solches vorweisen kann. Das Konzept beinhaltet unter anderem, dass das Ariowitsch-Haus zur offiziellen Fachstelle für alle Fragen rund um Antisemitismus in Leipzig ernannt wird. „Wir haben lange darüber diskutiert, wo die Fachstelle angesiedelt sein sollte. Was liegt näher, als eine jüdische Einrichtung damit zu beauftragen?“, sagte Oberbürgermeister Burkhard Jung bei der Vorstellung des Konzepts im Neuen Rathaus. Zumal das Ariowitsch-Haus schon jetzt eine „begehrte Beraterin des Freistaats, der Polizei und Bundeswehr ist – und dort eine segensreiche Arbeit macht, die wir weiter verstärken wollen.“

Das Konzept ist das Ergebnis einer Arbeitsgruppe unter Federführung des Referats Politische Planung, der alle relevanten Bereiche der Stadtverwaltung sowie Vertreter/-innen des Ariowitsch-Haus e. V. angehörten. Auf der Grundlage einer Ist-Analyse wurde unterstützt durch eine Antisemitismus-Expertin ein konzeptioneller Rahmen inklusive Handlungsempfehlungen erarbeitet, um die Jüdische Kultur weiter zu stärken und die Präventionsarbeit gegen Antisemitismus auszubauen.

Hier gibt es das vollständige Konzept zur Weiterentwicklung der Antisemitismusprävention in der Stadt Leipzig zum Download.

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