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Antisemitismus in der DDR, davor und danach


Die jüngste Tagung des Fachnetzwerks gegen Antisemitismus in Wurzen ist Geschichte. Das darf man durchaus wörtlich nehmen, denn diesmal ging es um das Thema Jüdisches Leben und Antisemitismus in der ehemaligen DDR. Zum Treffen am 22. Mai in den Tagungsräumen des Netzwerkes Demokratische Kultur referierte Dr. Philipp Graf vom Simon-Dubnow-Institut für jüdisches Leben und Kultur aus Leipzig über Antisemitismus als historisches Phänomen, aber auch über seine Ausprägung in der DDR und sein Fortwirken bis in die Gegenwart. Knapp 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von lokalen Gruppen und Initiativen verfolgten den Einführungsvortrag und traten in angeregte, spannende und konstruktive Gespräche. Zum Programm gehörte auch eine Vorstellungsrunde für die örtlichen Projekte rund um Antisemitismus-Prävention und Stärkung von jüdischem Leben und jüdischer Kultur. In der Arbeitsgruppenphase gab es die Gelegenheit, bestimmte Themen tiefer zu diskutieren. Beschlossen wurde die Tagung mit einer kurzen, informativen Stadtführung.



 
 
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