

Do., 30. Okt.
|Leipzig
Vernissage »Karya 1943« –Zwangsarbeit jüdischer Männer aus Thessaloniki
Die multimediale und partizipative Ausstellung zeigt erstmals diese historischen Fotos im Kontext der deutschen Besatzung und des Holocaust.
Zeit & Ort
30. Okt. 2025, 17:00 – 18:30
Leipzig, Hinrichsenstraße 14, 04105 Leipzig, Deutschland
Über die Veranstaltung
Am Donnerstag, den 30. Oktober wird die Ausstellung" »Karya 1943« –Zwangsarbeit jüdischer Männer aus Thessaloniki" feierlich mit Redebeiträgen und Verkostung eröffnet.
Die multimediale und partizipative Ausstellung zeigt
erstmals diese historischen Fotos im Kontext der
deutschen Besatzung und des Holocaust. Jüdische
Zwangsarbeiter mussten 1943 an der Bahnstation
Karya einen Felsen für ein Ausweichgleis abtragen.
Die meisten wurden nach Fertigstellung im August 1943
in Auschwitz ermordet. Die Ausstellung ist Ergebnis
eines griechisch-deutschen Bildungsprojekts und
eine Kooperation des Dokumentationszentrums
NS-Zwangsarbeit, der Stiftung Denkmal für die
ermordeten Juden Europas und der Universität
Osnabrück, des Jüdischen Museums Griechenlands
in Athen und der Aristoteles Universität Thessaloniki.
Sie wird parallel in Griechenland und Deutschland
präsentiert. Eine Webseite bietet
Informationen und innovative Lernmaterialien zur Ausstellung finden Sie HIER.
Dies ist eine Veranstaltung des Ariowitsch-Hauses, der Stadt Leipzig, des
Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden
Europas und der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig.
Eintritt frei (Saal)
Die Ausstellung ist vom 30.10. - 11.12. von Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 17:00 Uhr (bei freier Saalkapazität)