​

Einblicke in das jüdische Leben heute in Leipzig bietet die Ausstellung „Kreis des Lebens“, die derzeit in der Baumwollspinnerei gezeigt wird. Die künstlerische Schau begleitet die Stationen eines Lebens von der Geburt/Beschneidung über Bar oder Bat Mitzwa und Hochzeit bis hin zur Trauer/Beerdigung. Zu sehen sind Arbeiten von Petra und Jürgen Kunstmann (Fotografie), Jakow Kerzhner (Malerei und Grafik), Sabine Kahane-Noll (Malerei) und Stephan Dietze (Video und Fotografie). Zur Ausstellungseröffnung am 12. Juni gab es einen koscheren Empfang sowie Musik von Liora Gempel (Geige) und Menashe Lukin (Flöte). Zudem führte die Gruppe Phoenix aus dem Ariowitsch-Haus jüdische Tänze auf. Die Ansprachen kamen von Marina Limperska, stellvertretende Vorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinde Leipzig und Vize-Chefin des Ariowitsch-Hauses, sowie von Kulturamtsleiter Tobias Kobe.

Veranstalter: Ariowitsch-Haus e.V., Spinnerei, Städtepartnerschaftsverein

Leipzig-Herzliya

Eintritt frei

Ort: Archiv Massiv, Leipziger Baumwollspinnerei

Die Ausstellung „Kreis des Lebens“ - jüdisches Leben in der Kunst ist noch bis 26. Juni dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr in der Leipziger Baumwollspinnerei, Spinnereistraße 7, Archiv Massiv (Halle 20A) zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Im Rahmenprogramm der Jüdischen Woche 2025